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Wie kann ich meine Daten in öffentlichen Netzwerken schützen?


In größeren Städten ist es meist Standard: in Cafés, Hotels, der Innenstadt oder sogar in Supermärkten- öffentliches Wlan ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Viele Urlauber und Geschäftsreisende nutzen das Angebot an offenem Wlan viel zu gerne oder sind sogar darauf angewiesen, um mit den Daheimgebliebenen oder Businesspartnern in Kontakt zu bleiben.

Das ist ein tolles Angebot, hat natürlich aber auch seine Tücken. Alle übertragenen Daten lassen sich ohne große Probleme mitschneiden und – sofern sie nicht zusätzlich verschlüsselt wurden – auslesen.

Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nutzen 58,5 Prozent aller deutschen Urlauber offene WLANs. In der Befragung gaben zudem 20 Prozent aller Befragten an, dass sie Terminals im Internet-Café oder im Hotel zum Surfen im Internet nutzen – 7,8 Prozent verhalten sich besonders leichtsinnig, indem sie an diesen öffentlich zugänglichen Internet-Terminals auch ihre Online-Banking-Geschäfte erledigen. 

Auf diese Weise hat der Hacker Zugriff auf alle Informationen: vertrauliche E-Mails, Kreditkartendaten oder die Zugangsdaten für Soziale Medien. Besitzt er diese Informationen erst einmal, kann der Hacker nach Belieben auf das System zugreifen.

Hacker nutzen ungesicherte WLAN-Verbindungen darüber hinaus auch zur Verbreitung von Malware. Wenn du also Dateien austauschst, können Hacker Schadsoftware auf dem Computer installieren, teilweise ohne dass du selbst etwas davon mitbekommst oder erst, wenn es zu spät ist. 

Mit der zunehmenden Beliebtheit der mobilen WLAN-Nutzung kann man davon ausgehen, dass es langfristig immer häufiger zu Problemen mit der Internetsicherheit und zu einer Zunahme der Risiken in öffentlichen WLANs kommen wird. 

Aber deshalb ganz darauf verzichten? Das kommt für die meisten von uns nicht in Frage. Deshalb ist es wichtig, ein paar Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und gesundes Misstrauen walten zu lassen, um es den Cyberkriminellen so schwer wie möglich zu machen.

Hier sind ein paar weitere Tipps zur Verbesserung deiner Sicherheit im Internet:

1. Nutze wenn möglich, immer verschlüsselte WLAN-Netzwerke und lasse keine automatischen Verbindungen zu

Wenn du trotzdem einmal unverschlüsseltes Internet benutzen musst, solltest du es im Anschluss aus der Liste der gespeicherten Netzwerke löschen. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist das Verbieten von automatischen Verbindungen. Die meisten Betriebssysteme bieten die entsprechende Option – sie melden dem Nutzer dann, dass ein bekanntes WiFi verfügbar ist, ohne die Zustimmung des Users wird aber keine Verbindung hergestellt.

2. Deaktiviere das WLAN auf deinem Gerät, wenn du es gerade nicht brauchst

Auch wenn du selbst keine Verbindung mit einem Netzwerk hergestellt hast, tauscht die WLAN-Hardware in deinem Gerät trotzdem Daten mit allen Netzwerken innerhalb der Reichweite aus. Es wird laufend geprüft, ob Netzwerke verfügbar sind. Angreifer  können ohne Probleme einen WLAN-Hotspot aufspannen, der auf jede Anfrage mit „Ja, ich bin das Netzwerk, das du suchst“ antworten, die mobilen Geräte sind anschließend bereit, die Verbindung herzustellen. So läuft die komplette Kommunikation über den Zugangspunkt des Angreifers. Er kann ohne weiteres den Datenverkehr mitschneiden und versuchen, verschlüsselte Verbindungen  aufzubrechen.

Und es hat auch noch einen weiteren Vorteil, wenn das Wlan auf dem Computer deaktiviert ist: Du bekommst eine längere Akkulaufzeit.

3. Nutze SSL-Verbindungen

 Aktiviere auf den Webseiten, die du regelmäßig aufrufst und Zugangsdaten eingeben musst, die Option „HTTPS verwenden“. Vergiss nicht, dass Hacker die Gewohnheiten des durchschnittlichen Benutzers bei der Verwendung von Zugangsdaten kennen und wissen, dass viele Benutzer für irgendein Forum, Email Account oder Soziale Netzwerke das gleiche Passwort verwenden (wie du ein sicheres Passwort findest, erfährst du hier). Mit einer SSL-Verbindung hast du zumindest noch ein weiteres Sicherheitsschild. Bei vielen Webseiten, für die ein Konto mit Anmeldeinformationen erforderlich ist, findest du die „HTTPS“-Option in den Einstellungen.

4. Deaktiviere die Dateifreigabe

Wenn du dich über eine öffentliche Verbindung mit dem Internet verbindest, möchtest du wahrscheinlich keine Daten für andere freigeben. Du kannst die Dateifreigabe je nach  Betriebssystem über die Systemeinstellungen bzw. die Systemsteuerung deaktivieren oder dies Windows überlassen, indem du die Option „Öffentlich“ wählst, wenn du dich zum ersten Mal mit einem neuen, ungesicherten Netzwerk verbindest.

5. Installiere eine Anti-Viren Software auf ALLEN Geräten

Dass man Antivirus-Software auf dem Laptop installiert hat, ist für die meisten Standard. Doch man sollte nicht vergessen, dass das auch für Tablets und Smartphones sehr wichtig ist. Denn auch wenn du  viele Sicherheitsmaßnahmen für öffentliche WLANs ergriffen hast, bleibt ein Restrisiko. Deshalb solltest du ein zuverlässliches Sicherheitspaket installieren. Die Software überprüft alle Dateien laufend auf Schadsoftware – auch neue Dateien, die gerade heruntergeladen werden. 

6. Nutze einen VPN

Eine virtuelle private Netzwerkverbindung (VPN) ist unverzichtbar, wenn du dich über eine ungesicherte Verbindung, wie z. B. einen WLAN-Hotspot verbindest. Selbst wenn es einem Hacker gelingen sollte, die Verbindung abzufangen, werden die Daten bei einem VPN hochsicher verschlüsselt. Und da die meisten Hacker auf leichte Beute aus sind, werden sie sich keine die Mühe machen zu versuchen, deine Daten aufwändig zu entschlüsseln.

Grundsätzlich sieht es so aus: Selbst wenn es jemand schafft, den VPN-Datenverkehr aufzuzeichnen, kann er die Verschlüsselung meist nicht knacken. 

Der VPN Service von ChillGlobal ist ein intelligentes System, das die IP-Adresse deines Geräts verschlüsselt. Kurz: Wenn du einen VPN auf deinem Computer installiert hast, sieht es so aus, als ob du von einem anderen Standort aus surfen würdest und niemand hat Zugriff auf deine personenbezogenen Daten. Mit ChillGlobal bist du auch geschützt, wenn du öffentliches Wlan nutzt.  

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